In Zeiten von immer teurer werdenden Nebenkosten ist in vielen Haushalten das Sparen angesagt. Besonders aber in puncto Strom gilt es so gut es geht Einsparungen zu treffen, denn die Endabrechnung am Ende eines Jahres kann sich sehen lassen, wenn man denn sehr clever und klug vorgeht. Für Studenten ist der Begriff Sparen allgegenwärtig und immer anwesend. So gibt es auch für die richtige und effektive Beleuchtung der WG die ein oder andere clevere Möglichkeit Strome einsparen zu können: Gewusst wie und wann ist hier die Frage der Fragen. Wir sind ihr einmal auf den Grund gegangen.

Studentenheim

Studentenheim, Quelle: Pixabay

Kerzenschein reicht aus?

Einige Sparfüchse setzen auf Kerzenlicht und behaupten, dass ihnen das Licht des Kerzenscheins ausreichen würde, um genügend Licht haben zu können. Dass dies nicht der Fall ist und meist auch nur für kurze Dauer funktioniert, wissen wir. Es muss Licht her und dies sollte effektiv sein und eben auch so wenig wie möglich Strom verbrauchen. Doch welches Licht ist hier das beste? Erst einmal sollte man überlegen wo genau die Lichtquelle aufgestellt werden soll und wie und worauf der Lichtkegel fallen soll. Ein wirklich ergonomisches Licht kann nämlich Wunder bewirken und trotz seiner Sparsamkeit dennoch ganz pointiert ausleuchten.

LED – nach wie vor extrem langlebig und nachhaltig

Die Glühbirne durch Energiesparlampen zu tauschen, ist zumal ein erster Schritt in die richtige Richtung. Dann sollte man grundlegend überlegen, ob man nicht LED einsetzt. Denn diese kleinen Lichtquellen sind extrem ergiebig und können eigentlich in allen Größenordnungen in der ganzen Wohnung aufgehängt werden. Besonders an Regalen, in dunklen Ecken und  Nischen von Räumen beispielsweise. So spart man sich die große Leuchte unter Umständen im Zimmer selbst. Denn eigentlich sind generell die Deckenlampen out und man setzt immer mehr auf pointierte Lichtquellen, die mehrfach ganz gezielt in den Zimmern aufgestellt werden.

Die Vorteile des LED-Lichts

Die LED Leuchten sind extrem sparsame Kandidaten, die dennoch ein sehr effektives Licht abgeben können. Dabei aber auch nur wenig Strom verbrauchen. Denn mit LEDs kann man mitunter sogar bis zu 80 Prozent Strom einsparen. Auch dass die LEDs deutlich länger halten und leuchten ist ein weiteres Plus für jede WG. Während nämlich eine herkömmliche Glühlampe durchschnittlich zum Beispiel nur etwa 1.000 Stunden hält, kann eine einfache LED Leuchte mindestens 25.000 Stunden Leuchtkraft aufweisen. Ein klares Plus also. LEDs sind harte Burschen und müssen nicht oft erneuert oder ausgetauscht werden. Für Studenten, die eh möglichst wenig mit Handwerksarbeiten und Co. zu tun haben möchten, ein Segen. Aber eben auch, dass sie deutlich mehr Strom einsparen als alle anderen Leuchtquellen ist von sehr großem Vorteil.

Aber: Noch sparsamer geht auch, indem man zusätzlich noch Steckersteckleisten mit Kippschalter anbringt, an denen alle Elektrogeräte beispielsweise angeschlossen sind. Diese kann man dann mit dem Ein-  und  Ausschalten an der Steckleiste selbst steuern und auf diese Weise auch den Standby-Modus ausschalten, der bekanntermaßen aufs Jahr hochgerechnet eine Menge Strom kosten kann.