Was wäre das Studentenleben ohne die regelmäßigen Partys und Feten. Regelmäßig veranstalten die einzelnen Fachbereiche ihre Feten, die sehr beliebt und stark besucht sind. Diese mag aber nicht jeder. Wer gerne seine eigene Party feiert, kann sich hier ein paar Anregungen holen. Natürlich deckt der Artikel nicht alle Möglichkeiten ab und jeder Leser wird gebeten, eigene Ideen einzubringen.
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Tipp: Auf den richtigen Zeitpunkt kommt es an
Feten sind häufig am Ende des Semesters. Das ist aber für viele Studenten eine ungünstige Zeit. Es stehen die Prüfungen an und jeder hat andere Sorgen und keine Lust auf eine Party. Wer Studenten aus verschiedenen Fachrichtungen einladen möchte, sollte sich zunächst erkundigen, wann es am besten passt. Am Anfang des Semesters sind viele noch damit beschäftigt, sich zu orientieren. Am Ende des Semesters sitzt jeder über seine Arbeiten. Oft zeigt sich, dass die Mitte des Semesters ein guter Zeitpunkt ist. Wer es genau wissen will, der startet einfach über das Internet eine Umfrage und erhält so schnell den passenden Zeitpunkt.
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Tipp: Einen passenden Ort finden
Feten an der Uni sind oft sehr groß und dementsprechend unpersönlich. Wie wäre es einmal mit einer Party in der Wohngemeinschaft. Der Platz ist zwar begrenzt, doch dafür kommen die Leute ins Gespräch und es entwickeln sich schnell Freundschaften. Natürlich kann man sich auch einen Saal mieten und dort die Party steigen lassen. Dieser kostet allerdings Miete, was das knappe Budget eines Studenten schnell übersteigt. Wer sich für diese Lösung entscheidet muss auch einen entsprechenden Eintrittspreis verlangen da er sonst auf den Kosten sitzen bleibt.
Wer nur ein kleines Zimmer zur Verfügung hat, kann kaum eine große Fete veranstalten. In diesem Fall ist es hilfreich einen Freund zu Fragen, ob der sich bereit erklärt, sein Zimmer zur Verfügung zu stellen.
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Tipp: die Party bekannt machen
Früher war der Anschlag am schwarzen Brett das bevorzugte Mittel, um eine Party bekannt zu machen. Das geht zwar heute auch noch, doch effektiver ist eine kleine Mitteilung in den sozialen Netzwerken. Aber Achtung: Wenn diese Feier sämtlichen Kontakten zur Verfügung gestellt wird, dann kann es auf der Party sehr eng werden. Also immer darauf achten, dass die Party als privat und nicht als öffentlich markiert wird.
Eine gute Methode ist es, die Gäste persönlich anzusprechen. Man kann Einladungen in Papierform verteilen oder sie über das Handy verschicken. Das macht zwar ein wenig Arbeit, doch wer persönlich eingeladen wird, nimmt gerne an der Party teil. Mit dem Einladen sollte der Student möglichst früh beginnen, denn sonst kann es sein, dass auf der Party nur sehr wenige Gäste erscheinen.
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Tipp: Der Party ein Motto geben
Viele erfolgreiche Partys stehen unter einem bestimmten Motto. Jeder kennt die beliebten Halloween Partys. Die Gäste kommen in einem Gruselkostüm und wollen die anderen Besucher erschrecken. Eine andere Möglichkeit sind Partys die sich auf eine bestimmte Epoche beziehen. Eine Party der 90er oder der 50er Jahre kann eine willkommene Abwechslung sein. Zum jeweiligen Motto muss auch die Musik passen. Im Internet finden sich sicherlich passende Playlists, sodass sich der DJ darüber wenig Gedanken machen muss.
Allerdings sollte der Ausrichter der Party ein bestimmtes Kostüm nicht zur Pflicht machen. Sich ein Kostüm auszulassen oder gar zu schneidern ist sehr aufwändig. Wer darauf besteht braucht sich nicht zu wundern, wenn wenige Gäste kommen. Besser ist es die Motivation zum Beispiel mit einem Freigetränk zu erhöhen.
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Tipp: Die Kosten für eine Party reduzieren
Eine Möglichkeit möglichst kostenneutral zu arbeiten ist einfach einen Eintritt zu verlangen. Die Getränke können auch einen angemessenen Preis kosten. Dabei sollte der Veranstalter keinen Gewinn machen, sondern die Preise nur kostendeckend kalkulieren. Bei kleineren Partys bietet es sich an, dass jeder der Gäste etwas zur Party beisteuert. Nun kann es passieren, das fünf Gäste jeweils einen Kartoffelsalat für das Buffet mitbringen. Das lässt sich einfach verhindern. Eine kleine Liste, in die sich jeder eintragen kann, löst das Problem. Diese kann „Old School“ auf einem Stück Papier geführt werden oder im Internet.
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Tipp: Gemeinsam kochen
Ein besonderes Event ist, wenn gemeinsam gekocht wird. Auch hier ist wieder eine Liste notwendig. Diesmal legt der einladende Student eine Liste mit Zutaten fest. Nun kann jeder eintragen, was er gerne dazu beisteuern möchte. Bewährt hat sich ein Pizzakochabend. Wer die spanische Küche bevorzugt, entscheidet sich vielleicht für eine Paella. Ist ein russisches Motto geplant, bietet sich Borschtsch an. Die Liste der Möglichkeiten ist unendlich.
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Tipp: Die Gäste über die Party entscheiden lassen
Wer mit der Vorbereitung einer Party beginnt, der hat bald viele Ideen und weiß oft nicht, wie beginnen. Studenten, die sich nicht entscheiden können, fragen einfach die zukünftigen Gäste. Eine Abstimmung ist über das Internet schnell eingerichtet und bald kristallisiert sich heraus, was die Freunde wünschen. Bei kleineren Partys ist natürlich keine Abstimmung im Internet notwendig. Da fragt man einfach die Freunde. Am besten persönlich